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BOTSCHAFT DER REPUBLIK BULGARIEN IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Am 14. April hat die Botschaft der Republik Bulgarien in Berlin an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus im Konzentrationslager Sachsenhausen teilgenommen

14 April 2019 News

Am 14. April hat die Botschaft der Republik Bulgarien in Berlin an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus im Konzentrationslager Sachsenhausen teilgenommen.

Das im Jahr 1936 gebaute Lager diente als Ausbildungsort für KZ-Kommandanten und Bewachungspersonal im ganzen NS-Machtbereich. Zwischen 1936 und 1945 waren im Lager mehr als 200 000 Menschen aus ca. 40 Nationen inhaftiert, nur etwa 140.000 davon wurden registriert. Häftlinge waren zunächst politische Gegner des NS-Regimes, dann in immer größerer Zahl Angehörige der von den Nationalsozialisten als rassisch und/oder sozial minderwertig erklärten Gruppen (Juden, Homosexuelle, Zigeuner, sogenannte „Asoziale“), die dem Regime hauptsächlich wegen ihrer Ablehnung des Militärdienstes verhassten Zeugen Jehovas und ab 1939 zunehmend Bürger der besetzten Staaten Europas.

Zehntausende kamen durch Hunger, Krankheiten, Zwangsarbeit, Misshandlungen und medizinische Experimenten um. Andere wurden Opfer systematischer Vernichtungsaktionen. So wurden hier im Herbst 1941 mindestens 12 000 sowjetische Kriegsgefangene ermordet.

In der Gaskammer des Lagers konnten zu einem Zeitpunkt 60 Personen ermordet werden

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